Wo finde ich das Glück?

Auf der Suche nach dem Glück, begegnen dir manche Herausforderungen und Hindernisse. Du fragst dich: „Warum ist das so?“ Mit diesem Thema bist du nicht alleine. Häufig suchen meine Klienten nach einer Antwort auf die Frage: „Was könnte ich tun oder müsste ich haben, um endlich glücklich zu sein?“ Manche stellen sich auch die Frage: „Was macht mich überhaupt glücklich?“

Aus diesem Grund erfährst du in diesem Blogartikel etwas darüber, wie du herausfinden kannst, was dich glücklich macht und wie du dein Glück aktiv beeinflussen kannst.

Was ist eigentlich Glück

Glück hat viele Seiten und Facetten. Es gibt auch nicht DAS Glück, denn Glück wird zum großen Teil von dir selbst bestimmt und definiert. Was den einen Menschen glücklich macht, kann den anderen unglücklich fühlen lassen. Deshalb hat die Suche nach dem Glück immer mit deiner eigenen Persönlichkeit und deinen Bedürfnissen zu tun. Es gibt kein „Glücklich sein“ auf Knopfdruck, sondern unser Glück besteht aus vielen kleinen Puzzleteilen, die am Ende ein Gesamtbild ergeben.

Wenn du die Psychologie befragst, ist Glück oft ein „subjektives Wohlbefinden“, bei dem nur die positiven Emotionen den negativen überwiegen müssen. Das heißt, am Ende des Tages machst du eine kleine Auswertung und zählst deine positiven sowie negativen Momente. Wenn die positiven überwiegen, hast du quasi ein glückliches Tagesergebnis. Doch wie sorgen wir dafür, dass wir ein positives Tagesergebnis haben?

Lerne dich besser kennen und beeinflusse dein positives Glücksergebnis

Dein Fokus bestimmt die Richtung deiner Energie und Aufmerksamkeit

Ob du am Ende des Tages möglichst viel Positives erlebt hast, kannst du sehr häufig aktiv beeinflussen. Frage dich: „Worauf richte ich meinen Fokus? Was oder welche Themen erhalten die größte Aufmerksamkeit von mir?“

journal-schreiben — Journal schreiben und Glückmomente festhalten

Wenn du deinen Blick mehr dahin richtest, was dir Schönes widerfährt, dann wirst du im Laufe der Zeit immer mehr erkennen. Es muss nicht immer etwas Großes sein, oft sind es die kleinen Dinge, die uns ein gutes Gefühl schenken. Es kann ein leckerer Kaffee, ein nettes Gespräch oder eine schöne Nachricht sein, die dich glücklich machen.

Es wird dir helfen dich vermehrt an deine schönen Momente zu erinnern, wenn du sie notierst. Dadurch wird zum einen deine Aufmerksamkeit trainiert und zum anderen bleiben dir die tollen Erlebnisse besser in Erinnerung. Mit der Zeit wird dir dadurch auffallen, was dich wirklich zufrieden und glücklich macht. Wenn du über einen längeren Zeitraum dein Glückstagebuch führst, wirst du zudem eine schöne Übersicht über all diese Momente erhalten und vielleicht wirst du auch Veränderungen feststellen können.

Betrachtest du deine gesammelten Glücksmomente, frage dich: „Welche davon kann ich selbst beeinflussen und welche nicht?“ Konzentriere dich auf diejenigen, die du beeinflussen kannst. Versuche sie bewusst häufiger in dein Leben zu ziehen. Siehe hierzu auch meinen Artikel Gesetz der Anziehung.

Was du sonst noch für dein Glück tun kannst

Ich möchte mit dir meine 3 schönsten Glücksmöglichkeiten teilen, welche du immer wieder nutzen kannst, um dein erfülltes Leben zu gestalten.

1. Glück des Zufalls

Wenn dir zufällig etwas Gutes widerfährt, bist du gleich viel besser drauf und du bist eher bereit anderen zu helfen. Wenn du beispielsweise ein Geldstück auf der Straße findest, ändert dieses spontane Glück deine Wahrnehmung. Du bist auf einmal viel offener und positiver eingestellt. Wenn du das nächste Mal jemanden zufällig glücklich machen möchtest, kannst du ganz einfach eine Münze auf die Straße legen. Ein andere Möglichkeit ist, du bezahlst für den nächsten Kunden einen Kaffee, eine Kugel Eis, eine Blume oder im Winter einen Glühwein. So kannst du deinen Kaffee oder was auch immer gleich doppelt genießen. Vor vielen Jahren gab es hierzu mal eine Bewegung, die sich „Stille Taten“ nannte. Mittlerweile ist sie nicht mehr ganz so On Vogue. Aber ich finde schöne Ideen sollten nie aus der Mode kommen, gerade wenn sie einem selbst so viel Spaß machen und die Welt etwas positiver aussehen lässt.

2. Glück des Teilens

Wir sind soziale Wesen und können sehr viel positives aus unseren Beziehungen mitnehmen. Damit du nicht nur etwas nimmst, sondern auch etwas gibst, solltest du für eine gute Balance sorgen. Nicht umsonst heißt es „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“ und jeder freut sich, wenn er positiv überrascht wird. In einer Studie der Havard University erhielten kanadische Studenten Umschläge mit 5 und 20 Dollarnoten. Eine Hälfte durfte sich selbst etwas kaufen, die anderen sollten eine Person beschenken. Am Ende waren die Schenker glücklicher, weil sie mit dem Geschenk sowohl der beschenkten Person eine Freude gemacht haben, als auch sich selbst. Glück vermehrt sich am besten, wenn man es teilt. Möchtest du das Glück des Teilens gleich austesten, dann empfehle ich dir meinen wunderschönen Adventskalender „Soul Time“. So kannst du einer Freundin oder einem anderen Herzensmenschen deiner Wahl eine Freude machen und 24 inspirierende Impulse verschenken.

3. Glück in dir - Meditationen

Wenn du auf der Suche nach Glück bist, dann findest du einen Teil des Glücks an einem ganz bestimmten Ort und zwar in dir. Durch Meditationen kannst du dich mit dir und deinen Gefühlen verbinden. Du kommst ins Hier und Jetzt und nutzt genau den einzigen Zeitpunkt, der wirklich existiert. Das Gestern ist vorbei und das Morgen kommt erst noch. Dieser eine Moment ist es, den du für dich nutzen kannst. Für eine Meditation hast du verschiedene Möglichkeiten. Du kannst wählen, ob du lieber eine geführte Meditation ausprobieren möchtest oder ob du einfach die Stille genießen möchtest. Auch hier gilt, achte auf deine Bedürfnisse und beobachte, was dir gut tut.

Nutze deine Glücksmöglichkeiten und tu dir und anderen etwas Gutes.

– Make Your Wish Come True –

Deine Christina

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