„Das Fastenbrechen als Wegweiser zu einem glücklicheren Ich“
Stell dir vor, du stehst an der Schwelle zu einem Raum voller Möglichkeiten. Ein Raum, in dem jeder Verzicht nicht als Verlust, sondern als Schritt hin zu einem erfüllteren Leben betrachtet wird. In diesem Blogbeitrag geht es um das Fastenbrechen – nicht nur im traditionellen Sinn, sondern als Metapher für das bewusste Innehalten und Reflektieren unserer alltäglichen Gewohnheiten.
Die Kraft des bewussten Verzichts
Fasten muss nicht immer Nahrungsmittel betreffen. Es geht vielmehr darum, für eine gewisse Zeit bewusst auf Gewohnheiten oder Dinge zu verzichten, die uns täglich umgeben und beeinflussen. Dieses Experiment kann uns zeigen, wie befreiend es sein kann, Altes loszulassen und Neues zu begrüßen. Oft ist es der Gedanke an ein „für immer“, der uns erschreckt. Doch indem wir uns auf temporäre Veränderungen einlassen, können wir die Angst überwinden und neue Perspektiven gewinnen.
Ich selbst habe schon öfter gefastet und auf unterschiedliche Dinge verzichtet. Bei jedem Mal begibst du dich in einen Prozess, nicht nur körperlich auch psychisch und dir wird in dieser Zeit vieles bewusst, weil du auch bewusster konsumierst und agierst. Diese Zeit kann sehr inspirierend sein. Ein komplettes Weglassen ist manchmal schwer vorstellbar, vielleicht ein wenig überfordernd. Bei einer Testphase von 6-7 Wochen ist die Überwindung auf etwas zu verzichten nicht so überwältigend und ein Erfolg scheint möglich.
5 praktische Tipps zum Ausprobieren
- Digital Detox: Eine Woche lang auf soziale Medien verzichten und beobachten, wie sich dein Stresslevel verändert.
- Zuckerfrei: 30 Tage lang zuckerfreie Ernährung ausprobieren und feststellen, wie sich dein Energielevel und deine Haut verbessern.
- Stille Stunde: Jeden Tag eine Stunde ohne elektronische Geräte verbringen und diese Zeit für Meditation oder ein gutes Buch nutzen.
- Komplimente statt Kritik: Einen Monat lang bewusst auf negative Selbstgespräche verzichten und durch positive Affirmationen ersetzen.
- Früh ins Bett: Zwei Wochen lang vor 22 Uhr ins Bett gehen und beobachten, wie sich dein Schlaf und deine allgemeine Gesundheit verbessern.
Die magische Wirkung des Ausprobierens
Indem wir uns kleinen Experimenten des Verzichts stellen, lernen wir nicht nur viel über unsere Abhängigkeiten und Gewohnheiten, sondern entdecken auch, was uns wirklich guttut und Freude bereitet. Es geht nicht darum, sich selbst zu beschränken, sondern vielmehr darum, sich selbst besser kennenzulernen und bewusste Entscheidungen für ein glücklicheres Leben zu treffen.
Wer diesen Weg nicht alleine gehen möchte, kann auch meinen Adventskalender Soul Time als unterjährigen Begleiter nutzen. Er unterstützt dich kleine Veränderungen in dein Leben zu integrieren.
Hast du selbst Erfahrungen mit dem Fasten gesammelt? Vielleicht magst du deine Geschichte in den Kommentaren teilen. .
„Wege entstehen dadurch,
dass man sie geht.“
Franz Kafka
– Make Your Wish Come True –
Deine Christina